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05 Feb
05Feb

Wie schon seit 2017 bekannt ist, zählen die Dänen zu den glücklichsten Menschen. Ein Zeitungsbericht von 2017  in der CPH Post sprach über den Fokus an Empathie an Schulen als einer der wichtigsten Faktoren der dazu führte das die Menschen insgesamt glücklicher sind. Die Dänin, Autorin sowie Experte in der Elternberatung Jessica Alexander besuchte Schulen in Dänemark, um herauszufinden wie an Schulen das Fach Empathie unterrichtet wird.


Nachfolgend die Ergebnisse Ihres Besuchs:


Das Lernen in einer Gruppe:

„Kooperatives Lernen“ als ein Modell das Kinder mit verschiedenen Stärken und Schwächen zusammenarbeiten lässt. Durch die Konstellation unterschiedlicher Kenntnisse und Fertigkeiten schlupft das Kind einmal in die Rolle des Lehrers sowie in die des Schülers. Das Modell belehrt junge Menschen darin, dass Zusammenarbeit und Akzeptanz, ferner Unterstützung der eigenen Peers zu den besseren Ergebnissen führt und ein „Win-Win“ ist für das ganze Team darstellt. Zusätzlich konnten die jungen Menschen erkennen, dass die Vermittlung von eigenem Wissen sich gut anfühlt. Auf diesem Weg entwickelten Kinder Empathie, ohne dass dieses Thema direkt diskutiert werden musste. Der Weg verantwortlich für andere sein zu müssen und etwas von sich teilen zu können stärkte gleichzeitig das Vertrauen in sich selbst.  

Teamwork:

Die Dänen bevorzugen Kollaboration. In den Schulen fließt die Teamarbeit zu 60 % in die Gesamtnote ein. Diese Arbeitsweise und Lernarrangements in den Schulen führt zu einer hohen Kompetenz der Teamarbeit, was dem Einzelnen in der Arbeitswelt zu Gute kommt. Das Ergebnis führt zur Annahme, dass die Dänen aus diesem Grunde eher zufriedene Menschen sind und sich Europaweit zu den „Best Work Places“ in Europa qualifizierten.

Der Trick „Konkurriere mit Dir selbst, und nicht mit anderen“:

In den Schulen Dänemarks werden die Schüler nicht mit einer Auszeichnung für die beste Leistung im Sport belohnt, der Fokus liegt auf Lob und Anerkennung in den eigenen Leistungen. Der junge Mensch muss sich nicht an den Erfolgen der Peers orientieren, sondern an sich selbst. Wenn man dies im Ganzen betrachtet, führt diese Erfolgsstrategie zu einer gesunden langfristigen Einstellung zu sich selbst, ein von innen herauswachsender Prozess der zum eigenen Wohlsein und zur Selbstachtung führt, sowie die Wertschätzung gegenüber anderen fördert.                                                    

Empathie in Schulen, das fordert die Bildung heute!

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